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Dante 700: Maratone Infernale

 

Die Kultur bleibt nicht stehen, lautet weiterhin die Devise des Italienischen Außenministeriums - vor allem nicht im Dante-Jahr 2021, in dem anlässlich seines 700. Todestages, weltweit sein Lebenswerk geehrt und gefeiert wird.So lädt, unter der Schirmherrschaft der Italienischen Botschaft in Berlin sowie in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Italienischen Freundeskreis e.V. in Wolfsburg und dem Kulturzentrum Hallenbad die Italienische Konsularagentur ein zum 

 

 

„DANTE 700: Maratona infernale“

mit /con Rainer Steinkamp

und Illustrationen von / e illustrazioni di   Ali Altschaffel

für Donnerstag, 25. März 2021, 19 Uhr

giovedì, il 25 marzo 2021, alle ore 19 

 

Der Link zum Streaming ist am 25. März 2021 von 18.45 Uhr an auf der Homepage des Hallenbades abrufbar: https://hallenbad.de/veranstaltungen/dante-700-maratona-infernale/

 

 

 

 

Corrado Neri  auf Facebook

Der sizilianische Musiker Corrado Neri hat zur Belebung der Kultur in der Pandemie den Konzert-Projekt-Film "Music in a Box" gemacht. Der 27-Jährige hat im Teatro Garibaldi Aval die Erfahrungen der vergangenen zwölf Pandemie-Monate in einem Film verarbeitet. Darin wirken mehrere Musiker Siziliens mit, der TV-Modrator Salvo La Rosa, der Musikkritiker des Corriere della Sera, Mario Luzzutto Feig, die Autorin und Professorin Linna Maria Ugolini sie der Perkussionist Alfio Antico. Der Film lädt zu einer virtuellen Reise in die Landschaft Siziliens ein, zeigt eine Bandbreite von der Tammorra über die Wurzeln süditalienischer Musik, Bach und Belcanto bis hin zu Modugno und Neri.

Der Film "Music in aBox" ist am Sonntag, 14. März 2021, 18 Uhr zu sehen auf:

Facebook: Corrado Neri  -Salvo La Rosa Official - Teatro Garibaldi Avola,

auf Instagram: corradoneri und salvolarosatv und

Youtube: Corrado Neri gestreamt.

 

"Magische Wirklichkeit"

Erstmalig in Hamburg zeigt die Kunsthalle eine Ausstellung mit Werken des italienischen Künstlers Giorgio de Chirico (1888–1978). Er gilt als Begründer der Pittura Metafisica, ist zudem ein wichtiger Vorläufer des Surrealismus und der Neuen Sachlichkei. Mit 35 Arbeiten steht die metaphysischen Malerei  de Chirico im Mittelpunkt. schuf. Die zwischen 1909 und 1919 geschaffenen, ikonischen Bilder zeigen sonnendurchflutete, leere Plätze, in denen die Zeit still zu stehen und das scheinbar Alltägliche mit einer neuen Bedeutung aufgeladen scheint. Die Leihgaben kommen erstmals in die Kunsthalle und treffen auf ausgewählte Sammlungsbestände. Insgesamt sind es mehr als 80 Meisterwerke aus über 50 Sammlungen weltweit von de Chirico, Carlo Carrà, Giorgio Morandi, Alberto Magnelli, Alexander Archipenko, Pablo Picasso sowie von Arnold Böcklin und Max Klinger.Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister (aufgezeichnet in der AusstelS. E. Luigi Mattiolo, Botschafter der Republik Italien in DeutschlandGiovanni Liverani,

Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, S. E. Luigi Mattiolo, Botschafter der Republik Italien in Deutschland, und Giovanni Liverani, Chief Executive Officer Generali Deutschland AG, sprechen per Livestream Grußworte zur Eröffnung am Donnerstag, 21. Januar 2021, 19 Uhr. 

 

Auf den Spuren Pasolinis

Auf den Spuren des Gesellschaftskritikers, Schriftstellers und Visionärs Pier Paolo Pasolini hat der deutsche Regisseur Pepe Dunquart den Film "Vor mir der Süden" gedreht. In seinem bildstarken Werk fährt auch er, wie 1959 Pasolini 3000 Kilometer die italienische Küste entlang. Er verbindet fesselnde, bildstarke und erhellende Bilder mit einer Dokumentation der Lebensweise in Italien im Wandel von Dolce Vita bis Corona-Bewältigung. Pasolini beschrieb Wirtschaftswunder, beginnenden Massentourismus und Aufschwung in Italien. 

"Vor mir der Süden" kommt am Donnerstag, 21. Januar 2021 in die Kinos. Dunquart erhielt für seinen Kurzfilm "Schwarzfahrer" (1994) den Oscar. Mit "Heimspiel" (2000) und "Am Limit" (2007) gewann er den Deutschen Filmpreis und den Bayerischen Filmpreis sowie eine Nominierung für den Europäischen Filmpreis.

 

Film „Die Geburt des Leoparden“

Giuseppe Tomasi di Lampedusas einziger Roman "Der Leopard" ist erneut verfilmt worden. Unter dem Titel "Die Geburt des Leoparden" erzählt der Dokumentarfilm vonLuigi Falorni von der Verbindung des Autors mit seiner deutsch-baltischen Ehefrau, der Psychoanalytikerin Alexandra von Wolff-Stomersee. Das Paar lernte sich in der ersten Haltet des 19. Jahrhunderts kennen und lieben. Der Streifen ist die filmische Beschreibung einer Beziehung vor dem Hintergrund der großen Umwälzungen Europas. Beide hatten fast alles verloren und dennoch gelang es ihnen, sich selbst neu zu erfinden. 

Der Film wird auch in Wolfsburg, im Delphin-Kino laufen. Der Deutsch-Italienische Freundeskreis e.V. steht mit dem Kino in Verhandlungen über einen Filmabend. Kooperationspartner wird der Förderverein Centro Italiano e.V. sein. Wir geben den Termin zeitig bekannt. Der neue Geopardon-Film passt zum Vortrag  von Maike Albath über die Lampedusa und andere Schriftsteller Siziliens. 

Bereits 1963 ist "Der Leopard" von Luchino Visconti erfolgreich verfilm worden. Er gewann die Goldene Palme in Cannes. Es spielten Burt Lancaster, Claudia Cardinale und Alain Delon.